Seit 1934 hieß man Budapest Badestadt, es ist kein Wunder, hier gibt es die meisten Thermal, -und Heilwasser in der Welt.118 Brunnen und natürliche Quellen befinden sich hier, die zusammen täglich 30 000 m3 also 70 Millionen Liter Wasser geben.
Der Mineralstoffinhalt der Wasser und sein Temperatur ist veränderlich es ist zwischen 21-78 Celsius. Die Budapester Thermalwasser wurde schon auch von den Römern verwertet auf dem heutigen Óbuda befindet sich die Ruinenstadt Aguincum aus dem römischen Alter, dieser Platz wurde mit den Wasserleitungen zu den Quellen verbindet.
Die Badkultur von Budapest hat in dem XVI. Jahrhundert bei der Türkezeit einen Aufschwung genommen, die Bäder wurden unterhalb des Gellértberges in Buda nacheinander gebaut.
Heute steht einem in Budapest 15 Heilbäder zur Verfügung, Wenn man heilen, baden oder ausruhen möchte. Daneben haben auch einige Budapester Luxushotel eigene Heilbäder, wie zum Beispiel Ramana Plaza in Óbuda, Thermal Hotel auf dem Margaretheninsel und Corinthia Royal im Stadtzentrum.
Es gibt einige Bäder, die auch populäre Programme für Jugendliche organisieren. Das Rudas Bad wurde am Ende des XVI. Jahrhunderts gebaut, und es organisiert schon sein 10 Jahren,,Party-Bad”, mit Musik, Proyektion am Freitag oder am Samstag in der Nacht. In anderen Bädern, wie zum Beispiel Palatinus verlocken die Familien die besondere Becken: hier gibt es Becken, in den die Kinder über 10 Jahren nicht eintreten dürfen, und es wurde natürlich Erlebnisbecken ( Wasserdreher, Wellenbad, Wasserrutschen) nach der letzten Renovierung gebaut.
Die Naturliebenden haben auch Lieblinge: das Freibad auf dem Sterneberg, wo neben den üblichen Becken auch eine große Grünfläche zu befinden ist, das eine perfekt Umgebung zum Sport, Lesen, Sonnenbad und zur Ruhe stellt.