1912 waren noch mehr als 300 Kaffeehäuser und Konditoreien in Betrieb. Heute sind nicht mehr so viele zu finden, doch noch immer viel genug: Budapest ist immer noch die Stadt der gemütlichen Kaffeehäuser.
In der direkten Nähe der Budapester Spektakel gibt es sämtliche altehrwürdige Kaffeehäuser, von denen viele die Zentren der ungarischen Literatur in den vergangenen 150 Jahren waren - einige darunter gelten selbst als Sehenswürdigkeit.
Die traditionelle ungarische Küchenkunst ist bei den Süßigkeiten auch zu bemerken: Wenn man nach Budapest kommt, ist es obligatorisch, Somlauer Nockerln oder ein Stück Dobos Torte in historischer Umgebung zu essen.
Das Kaffeehaus Művész neben der Oper ist vor- und nach den Aufführungen immer voll, Kuchen und Kaffees werden an Marmortischen serviert. Das bekannteste Kaffeehaus in Budapest heißt Gerbeaud und befindet sich am Vörösmarty Platz.
Hier erwartet man die Gäste mit verschiedenen ungarischen Kuchenspezialitäten sowie der Pflaumenfladen. Doch die leckersten Kuchen findet man in der Konditorei Ruszwurm im Burgviertel, in der Gäste schon seit 1827 mit ungarischen Süßigkeiten erwartet werden.
Folgen Sie uns