Der Ungarische Vorstehhund läßt sich in der Geschichte über viele Jahrhunderte der wechselvollen Geschichte Ungarns zurückverfolgen.
Seine Zucht und seine Entwicklung wurde schon sehr früh geprägt durch die jagdlichen Anforderungen jener Zeit, insbesondere durch die Jagd zu Pferde und die dabei vielfach angewandte Falknerei.
Hierbei sind besonders zu erwähnen die typischen Anforderungen an einen Vorstehhund, also den ausgeprägten Such- und Finderwillen, als auch eine für die verschiedenen Jagdarten notwendige leichte Führigkeit. Eine Vielzahl geschichtlicher Fakten weisen schon frühzeitig auf seine typische Färbung hin, eine Eigenschaft, die züchterisch gefestigt wurde.