Das von dem Eingang in der Rét Strasse zugängige Bergbaugeschichtliche Museum sowie die dazugehörige Bibliothek wurde von den drei ehemaligen Großbetrieben von Pécs, dem Mecseker Kohlenbergwerk Betrieb, dem Mecseker Erzbergwerk Betrieb und dem Bergbaulichen Abteufunternehmen gegründet. In der Ausstellung können größtenteils Erinnerungsstücke hinsichtlich des Mecseker Steinkohlenbergbaus besichtigt werden, vor allem Photos, Fahnen, verschiedene Dokumente und kleinere Instrumente, die wegen ihres Wertes und Alters unter Schutz stehen und einer ständiger Überwachung bedürfen. Die heute zu betrachtende Sammlung wurde zuerst im Jahre 1974 in der ehemaligen Déryné, heute Mária Strasse unter der Nummer 9 ausgestellt, in dem Gebäude der ehemaligen Donau Dampfschifffahrtsgesellschaft. Die Ausstellung erhielt im Jahre 1982 den Rang einer Fachausstellung. In den Sammlungskreis des Museums gehören die Geologie des Mecsek Gebirges sowie die Geschichte seines Bergbauwesens, wobei sich ihr Sammlungsgebiet auch auf die im südöstlichen Transdanubien vom Bergbau bewirtschafteten Gebiete ausbreitet.
Das Bergbaugeschichtliche Museum wurde an seinem heutigen Platz am 3. September 2004, zum Bergmannstag eröffnet. Seine Fachbibliothek - zu dem unter anderen auch die Babits Hinterlassenschaft gehört - ist jedem Interessierten zugänglich.