Die mittelalterliche Kirche hatten die Türken zum Dschami umgebaut. Nach der Wiedereroberung der Stadt wurde das Gebäude den Augustinermönchen übergeben, die mit dem Umbau im Jahre 1702 begonnen hatten. Nach der Feuersbrunst im Jahre 1750 wurde sie neu errichtet. Das polygonale, gewölbte Sanktuarium, sowie die zu diesem aus südlicher Richtung aufgehende gewölbte Kapelle, der Orgelchor und der Turm wurden zu dieser Zeit erbaut. Die Kirche hat ein Hauptschiff und ein Kappengewölbe. Die Sakristei wurde 1935 errichtet. Der "Schmerzensmutter-Altar" ist das Werk des Wiener Martin Fischers aus dem 18. Jahrhundert. Die Wandgemälde stammen größtenteils aus dem Jahre 1936. Die Wandgemälde des mittleren Sanktuariums hatte Ernő Gebauer im Jahre 1941, die Bilder an den beiden Seiten Emil Gádor ebenfalls im Jahre 1941 gezeichnet. Bemerkenswert sind auch die barocken Bilder des Seitenaltars. Die mit schöner Schnitzarbeit gezierte Oblatenkapsel stammt aus dem Jahre 1727. Die westliche Fassade der Kirche wird von kräftigen Lisenen geteilt, von Nischenskulpturen geziert und auch der Turm ragt von dieser Seite in die Höhe. Auf der südlichen Fassade sind drei türkische Fenster zu betrachten.
Seit dem September 2004 erklingt im Turm der katholischen Kirche auf dem Ágoston Platz in regelmäßigen Abständen die Turmmusik.
Die zum Glockenspiel umkomponierte Melodie ist eines der feierlichsten Lieder der Bergleute, das im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts als Bergmannshymne allbekannt war.