Die an der Westseite des Tamás-Berges gelegene, 1894 erschlossene und 1934 eröffnete Höhle besitzt bedeutende natürliche und touristische Werte. Die auf die Wirkung der gebirgsbildenden Kräfte aus ihrer waagerechten Lage gehobenen, sehenswerten Kalksteinschichten aus dem mittleren Trias verbergen die durch das aus der Tiefe aufsteigende warme Wasser ausgewaschene Höhle. Die kesselartigen Lösungsformen und die teilweise noch zu findenen Erbsensteine weisen auf die Entstehungsgeschichte der Höhle hin.