Die Franziskaner kamen in den 1680-er Jahren nach Veszprém. Ihre Kirche Kapelle und ihres Kloster sind mit der ganzen Burg abgebrannt. Mit dem neuen Kloster fing man 1722 an zu bauen, im nächsten Jahr wurde auch der Bau der Kirche begonnen. Das Kloster wurde mit einem Stockwerk erweitert und mit der Kirche verbunden. Über den geschnitzten Täfeln des Refektoriums hängen Bilder italienischer Herkunft, die seit mehr als zweihundert Jahren die Wand schmücken. Das Kuriosum der Kirche ist, dass in ihrer Gruft der Dichter, Pál Ányos Paulinermönch ruht.