Die übersichtlich angenehm proportionierte Kirche erhebt sich mit ihrer feinen Fassade über dem Rába-Ufer. Sie wurde in der Zeit von 1783 bis 1785 in einem geschlossenen Hof und ohne Turm erbaut. Das Schmuckstück des galerieartig gestalteten Innenraumes der Kirche ist der geschnitzte Kanzelaltar aus dem späten Barock mit einem Gemälde von Orlai Petrich Soma darin. Ein weiteres Schmuckstück der Kirche ist das vor dem Altar stehende, 1817 entstandene, aus rotem Sandstein gehauene Taufbecken mit einer die Kreuzigung Jesu darstellenden kleinen gegossenen Skulpturengruppe auf dessen glockenförmigen Deckel.